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Meine Haltung zum Atheismus

Atheismus könnte so schön einfach sein: "Ich kann nicht an einen Gott glauben" und Punkt. Oder, "Ich will nicht an einen Gott glauben". Beides total ehrlich und authentisch.

Dies darf von mir aus auch begründet werden und so mancher Atheismus hat auch eine Geschichte wo leider auch eine Jehovas Zeugen Vergangenheit eine Rolle spielt. Was dann wiederum nicht authentisch ist, wenn man meint die eigene Sicht müsste für andere maßgebend sein.

Grundsätzlich: Meiner Meinung nach sollte sogar jeder nur das glauben was er kann.

Für mich ist eine atheistische Haltung, "es gibt keinen Gott" auch nur eine eingeschränkte Meinung - da bin ich hier ganz ehrlich.

Doch ich bin auch nicht das Maß aller Dinge.

Doch wer sich einigermaßen mit Beeinflussungs-Möglichkeiten auskennt - was ich von mir sagen kann und auf diesen Seiten nachgewiesen habe, den wird folgende Aussage aber dennoch überraschen:

Auf dem großem Markt der käuflichen Meinung werden, auch von Verkäufern des Atheismus,  oft ähnlich manipulative Methoden verwendet, wie die Wachtturmgesellschaft während der Indoktrinierung ihrer Interessenten. Es wird dann als Rhetorik-Werkzeug bagatellisiert - zugegeben, man sucht dann keine Mitglieder wo das ewige Heil von Abhängig gemacht wird. Andererseits lassen sich nun wirklich auch nur die Leute mit so etwas befangen die so etwas glauben wollen. Ja Atheismus ist auch nur ein Glaube, ein grottenschlechter sogar, ohne eine Hoffnung im Angebot.

Doch meine Aufgabe hier sehe ich allein darin, diese Methoden, die sich meist in sprachmanipulativen Absichten manifestiert, aber auch in Logikknoten oder gar nicht haltbaren Szenarien, einseitige informationen u.a... manifestieren.

Der Jehovas Zeugen Hintergrund:

 

Der Austeiger der Jehovas Zeugen wurde jahrelang mit manipulativen Methoden beeinflusst und ist sich seiner Suggestibilität meist gar nicht bewusst. Aufgrund der Krisensituation nach dem Ausstieg wird leider oft der Gottglaube an sich oder alle Religionen abgelehnt - was sogar der Prägung durch die Wachtturmgesellschaft entspricht. Die eigene Suggestibilität sowie die Krisensituation produzieren Atheisten, die nun eben sich von 

welche aber schlicht die Basis darstellte, mit der andere ihn haben glauben lassen was sie wollten.

Einige Atheisten fordern einen Gottesbeweis, vergessen dabei aber mehrere Dinge....

... Eine menschliche Instanz, welche wissenschaftliche Kenntnisse einer höheren Intelligenz zuschreibt, ist in dieser Gesellschaft nicht vorgesehen.
Gäbe es so eine Einrichtung und würde diese offizielle Gottesbeweis ernennen, so wäre das Thema erledigt und Atheisten wären Geschichte.


Die Wissenschaft sieht sich als Lieferant von Fakten. Dabei liefert sie auch Indizien die von anderen wiederum weiter verwendet werden können.
Was diese mit ihren Ergebnissen machen, liegt nicht mehr in der Hand der Wissenschaftler. Denn ihr Job ist es nur, mit ihren eingeschränkten Möglichkeiten Fakten auf naturwissenschaftlicher materieller Basis zu liefern. Ihre Aufgabe ist es nicht ihre gelieferten Fakten als Indizien pro oder kontra Gottesbeweis zu benennen - das wird schnell an folgenden Beispielen deutlich:

Beispiel:
Man findet eine Leiche.
Die forensische Wissenschaft liefert jetzt zum Beispiel DNA-Analysen, Todesursachen (path. Wissenschft.) oder macht eine gute alte Fingerabddruck-Auswertung an der Tatwaffe, schaut nach Schmauchspuren an den Händen etc.
Ob es ein Suizid war, ein natürlicher Tod, ein Unfall oder gar Mord, das ist nicht immer klar und der Fall wird dann weiter gegeben an einen völlig

unwissenschaftlichen Kommisar, der dann die eigentliche Wahrheit heraus finden muss, denn das ist sein Job.
Es ist, bei uns zumindest, nicht Aufgabe der Forensik einen Mörder zu suchen und zu stellen - sie liefert nur die wissenschaftlichen Fakten, fragt aber nicht nach der Wahrheit dahinter oder einen Täter.

Die Wahrheitssuche des Kommisars erfolgt dann eher menschlich, subtil, er führt Rückschlüsse und achtet auf Zeugenaussagen, ja er muss auch auf seinen Bauch hören um die Wahrheit zu finden - die wissenschaftlichen Beweise leisten zwar auch ihren Beitrag, mal mehr mal weniger.
Doch diese sind bei Mordfällen selten so eindeutig das die Ergebnisse klar sind. Oder sie sind zu klar, weil ein Täter wollte das jemand anders beschuldigt wird, es nur so aussieht wie ein Selbstmord, etc etc.

Anderes Beispiel wäre, ein Kind hat Hämatome auf dem Rücken - ein Pathologe kann diese zwar dann feststellen. Aber wie genau sie dahin gekommen sind kann er nicht sagen. Bei Verdacht auf Kindesmisshandlung macht er eine Meldung, aber dann verlässt er seine Rolle als Wissenschaftler handelt er mehr als Mensch, da er einen Rückschluss gezogen hat, den Indiz nachgeht (weil er total unwissenschaftlich feststellt das das Kind Angst vor dem Stiefvater hat), welches als Fakt alleine gar nichts sagt (die Angst kann auch eine vor dem Azrt sein).


Diese beiden Beispiele zeigen, das die Wissenschaft nur einen sehr kleinen Teil der Wahrheitsfindung dient.
Diese Erkenntnisse an sich werde ich nicht schmälern. Doch die Aufgabe der Wissenschaft dient nur einem geringen Teil des Spektrums dessen, was wir als Realität wahrnehmen.


An dieser Stelle möchte ich folgendes Video empfehlen:

Youtube-> Was ein christlicher Biologe über Evolution sagt.
 

BEWEIS!?!?

In unserer Rechsprechung gehört zum Kernstück einer jeglichen Beweisaufnahme die Zeugenaussage.

Ein Prozess, wo Gläubige nun ihre Zeugnisse erzählen was sie mit Gott erlebt haben

Überschrift 1

"Ich glaube an die Wissenschaft..."

Einige Atheisten sind argumentativ rein wissenschaftlich orientiert, wenn nicht sogar fixiert, um angeblich vorweisen zu können wieso sie nicht an einen Gott glauben. Das dies dann auch Gläubige Menschen tun, ist ihnen dann obsolet.

Dabei sollte eigentlich jeder Mensch wissen, das es gar nicht die Aufgabe der Wissenschaft ist, die Frage zu klären ob es einen Gott gibt oder nicht.

Wissenschaftliche Methoden grenzen lediglich während der Umsetzung ihrer Methoden völlig wertfrei die Existenz eines Gottes aus - genauso wie es egal ist, ob ein Bäcker während seiner Tätigkeit die Existent eines Gottes ausschließt oder nicht...

Daraus aber eine negierende Haltung gegenüber Menschen die einen Glauben nachgehen abzuleiten ist nie im Sinne der Wissenschaft gewesen - sonst gäbe es keine gläubige Wissenschaftler.

Es ist also schlicht und ergreifend nicht die Aufgabe der Wissenschaft (WS) zu entscheiden, ob Menschen an einen Schöpfer glauben sollen.

Sie erstellt auch keinen offiziellen Gottesbeweis oder offz. gegenteiliges.

Dennoch zirkulieren hier bei manchen die Gedanken, die WS wäre hier primär die Instanz welche genau das Entscheiden würde, da sie immerhin keine "Beweise" findet ob es einen Gott gibt.

Der große Denkfehler dabei aber ist, das man hier wieder übersieht das die WS die Existenz eines Gottes gar nicht erst thematisiert, also die Fakten welche sie liefert gar nicht erst mit der Frage beleuchtet, ob diese für oder gegen einen Gott sprechen. Ganz einfach weil es nicht ihr Job ist.

Beispiel für Anwendung wissenschaftlicher Fakten

Die WS liefert völlig wertfrei eine Faktenlage, ohne diese noch weiter zu beurteilen.

Ein Beispiel wäre die in unseren Breitengraden übliche "Gerichtsmedizin" in Zusammenarbeit mit forensischen Technikern, welche jeweils die rein vor-findbaren Fakten liefert, um - sofern vorhanden - Indizien rund um den Fundort zu sichern und nach lieferbaren Informationen auswertet (ebenso einen externen Tatort - falls dieser nicht mit dem Fundort identisch ist), welche pro und contra einer Straftat sprechen können. 

Diese sogenannten Spurensuche sichert und wertet sämtliche Funde auf wissenschaftlicher Basis - ein Polizeibeamter veranlasst in manchen Fällen eine Autopsie wenn die Todesursache nicht bekannt ist, oder wenn Zweifel an der offensichtlichen Todesursache bestehen.

Die wissenschaftliche Forensik und die Pathologie können dann zwar sagen ob jemand aufgrund des Sturzes von einem Abhang gestorben ist - aber sie kann nicht immer eine konkrete Aussage machen ob es sich dabei um einen Suizid, einen Unfall oder um einen Mord handelt. In Amerika haben in einigen Bundesstaaten gewisse gerichtsmedizinische Institutionen dann auch die Vollmacht weitere Ermittlungen einzubeziehen, welche dann aber keine wissenschaftliche Vorgehensweisen mehr darstellen, aber mit unter die Beweismittelaufnahme fallen - hier auch die Zeugenaussagen.

In unseren Breitengraden übernehmen die weiteren Ermittlungen dann jeweils das entsprechende Kommissariat, aber die WS hat ihren Job erfüllt.

Ob diese Funde dann auch als Beweis vor einem Gericht gelten zugelassen und als solches auch offensichtlich ist, entscheidet das Gericht - auch inwieweit es dann jemanden belastet oder nicht.

Es ist also und kann niemals allein Aufgabe der WS sein einen Mörder zu überführen, oder zu bestimmen ob es überhaupt einen Mörder gibt, oder wer der Mörder ist.

Zumal auch Beweise nicht zwingend richtig sein müssen - findige Anwälte versuchen diese auch stets zu dementieren.

Es kommt also auch darauf an, wie die Beweise gewertet werden, ob man sie als solche anerkennt.

Und jetzt verlangen aber eine Reihe von Menschen aufgrund von einem angeblichen Mangel an Beweisen das es so etwas wie einen Schöpfergott nicht gibt.

Derer Begründung:

Die Wissenschaft hat keinen Gott festgestellt, also gibt es keinen Gott.

Dabei gibt es lediglich keine Institution, welche die Aufgabe hat in dem Punkt eine Aussage von offizieller Gültigkeit zu machen, welche offiziell entscheiden würde, ob auch wissenschaftliche Fakten für oder gegen Gott sprechen.

Ich möchte nicht wissen wie viele Mörder durch die Lappen gegangen wären, weil man sich allein auf die wissenschaftlichen Fakten berufen hatte. Denn die Realität an sich zeigt, das es auch Morde gibt ohne forensische Spuren - allein der Mörder wird nicht immer gesichert gefunden. Daher respektiert das Gericht auch Zeugenaussagen oder noch besser ein Geständnis - aber hier haben wir die WS längst verlassen und stützen uns auf anders ermittelbare Fakten. Doch auch diese gibt es nicht immer, oder sie fehlen als Beweiskraft und ein Mörder kommt davon.

Dies nur mal zur Verdeutlichung das die WS gar nichts liefern kann in der Frage ob es einen Gott gibt. Zumal auch derer Möglichkeiten eher begrenzt sind und nur das materiell erfassbare ergreifen.

Wohl gibt es wissenschaftliche Fakten, die unterschiedlich gewertet werden.

Der Gläubige glaubt dann ein göttliches Muster zu erkennen.

Der Atheist glaubt zu sehen das es auch ohne Gott geht.

Doch dies ist eine Frage der inner-menschlichen Wahrnehmung - eine subjektive Sichtung von Fakten.

Es gibt kein Gericht welches die Frage klärt ob es einen Gott gibt.

Von daher ist jegliche Beweis-Forderung hinfällig - dennoch sind manche in dieser Gedankenblase gefangen, weil andere wollten das sie dort gedanklich verweilen.

Denn ob es einen Gott gibt oder nicht, das dürfen die Leute für sich entscheiden.

Das nennt sich Glaubensfreiheit und ist ein Menschenrecht.

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Weitere dumme Argumente

Ja es gibt sie, die dummen Sprüche die lediglich nachgeplappert werden.

Es folgt eine Reihe von Floskeln die eher auf Rabulistik basieren als das man hinter den Aussagen denkende Menschen vermuten würde.

Top 10

"Die Bibel ist ein Märchenbuch"

Ich will jetzt nicht auf jegliche Ebenen eingehen auf der diese Aussage fehlerhaft ist.

Hier ist der Hang zur Rabulistik recht offensichtlich.

Märchen sind eine eigene Erzählungsform.

Fragt man Fachleute nach Märchen, würden sie nie auf die Idee kommen die Bibel zu benennen.

Wer mag kann ja mal googeln und mir versierte Zusammenhänge zukommen lassen - ich hab keine gefunden.

Wer mag kann ja mal unten den Kasten lesen, was die Bibel eigentlich ist.

Was es mit der Bibel auf sich hat

Hier enstehen neue Inhalte.

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