Gesunde
Selbstliebe
".... liebe deinen Nächsten,
WIE DICH SELBST."
Psychische Gesundheit nach dem Ausstieg?
Diese Seite ist für den Aussteiger gedacht der nach dem Ausstieg zu Depressionen neigt, wenn er nicht schon während seiner Zeit als Jehovas Zeuge der Fall war.
Die Tipps hier sind daher vielleicht auch für PIMO's interessant, um sich eine Denkweise (mindset) anzugewöhnen, die ihm hilft besser durch den Alltag als Jehovas Zeuge zu kommen.
Total normal
Toxische Denkweisen kontra gesunde Selbstliebe
Als eingefleischter Jehovas Zeuge hatte ich immer das Gefühl das Selbstliebe etwas falsches sei... wie im Sinne von Egomanie. Dem Leser erspare ich es aber die Zitate aus der Wachtturmlieteratur zu bringen, welche jemanden dazu verleiten könnten das zu glauben.
Egoismus an sich ist nichts verkehrtes - auch Jesus zog sich oft zurück um für sich allein zu sein, oder für seine Qualitätszeit mit dem himmlischen Vater.
Inzwischen durfte ich lernen zwischen gesunden und extremen Egoismus zu unterscheiden.
Dabei ist Selbstversorgung das normalste auf der Welt. Gesundes Essen mit ab und zu mal "sündigen", genügend Schlaf und eine ausgeglichene Hygiene gehören dazu. Sich auch der Schönheit anderer Menschen zu erfreuen und zu träumen gehört dazu.
Daher eine ausgedehnte Liste mit Denk- & Verhaltensmustern oder auch profanen Dingen die einen als Mensch bei JZ unbewusst ein gutes Gefühl gegeben hatten, wie sie vielleicht noch gar nicht für sich als Aussteiger entdeckt wurden, die aber in Verbindung mit der WTG sich entwickelt haben können. Natürlich muss auch hier nicht alles auf jeden zutreffen.
1. Sich für Versammlungen "schick zu machen" hat mir immer ein gutes Gefühl gegeben, ich habe mich damit selbst aufgewertet.
-> Wieso damit aufhören? Es gibt ehemalige JZ die dies immer noch gerne machen. Andererseits macht nicht Kleidung dich als Menschen aus - aber das darf natürlich dennoch sein.
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